Unsere Philosophie ist es, die verschiedenen und schon bewährten Disziplinen von Medizin und ganzheitlicher Medizin mit dem Wissen von psychosomatischen Zusammenhängen zu kombinieren. Wir möchten mit unseren Teilnehmenden aber noch einen Schritt weitergehen! Sie sollen in unseren Ausbildungen lernen, fächerübergreifend und auf den/die PatientIn abgestimmt, zu handeln. Auf psychosomatische Auswirkungen sollen nicht nur hingewiesen werden, sondern die Teilnehmenden sollen die Möglichkeit bekommen, dem/der KlientIn diese durch psychologische Fragestellungen selbst bewusst zu machen. Dadurch erhält der/die KlientIn die Autonomie und die Handlungsfähigkeit, Verhaltensweisen, die sich ungünstig auswirken, zu ändern, vorausgesetzt er/sie möchte dies auch.
Dies soll aber nicht durch zielorientierte Methoden erfolgen, sondern durch erfahrungsbasierte Methoden. Der/die KlientIn macht verschiedene Erfahrungen mit dem/der TherapeutIn, diese/r erforscht diese gemeinsam mit dem/der KlientIn und macht sie diesem/r somit bewusst. Der/die KlientIn entscheidet dann für sich selbst, was ihm/ihr guttut und in welche Richtung die Behandlung gehen soll.
Um diese Art der individuellen Behandlung und Stärkung der Kompetenzen des Klienten, im Gegensatz zu dem momentanen Trend der Standartisierungen und Leitlinien in der Medizin, zu erlernen, halten wir unsere Schüler zur kritischen Hinterfragung und Auseinandersetzung des Unterrichts sowie des Lernstoffes an. In den Kleingruppen soll dafür der Raum und die Möglichkeit dafür geschaffen werden.
Wir möchten unseren Schülern auch die Möglichkeit des Erfahrungsbasierten Lernens geben, deswegen ist es uns wichtig unseren Schülern diese auch im Unterricht zu geben. Damit sie nicht nur theoretisch gut ausgebildet sind, sondern auch praktisch und nicht nur gute Tipps geben, sondern wissen wovon sie sprechen und wie es sich anfühlt!